Eigentlich fuhren wir dieses mal in die Schweiz, damit Squid Nice beim Werfen unterstützen sollte. Nice war allerdings der Meinung, dass sie die Welpen erst bekommen möchte, wenn wir wieder weg sind.
Es gab natürlich noch einen anderen Grund: Die jährlich stattfindende Clubshow des Podengo Portugues Clubs der Schweiz.
Los ging es m Freitag mit kurzem Zwischnestopp in Frankfurt um bei der Conditorei Eube eine extra angefertigte Torte abzuholen. Und dann nix wie in die Schweiz! Nach Bezug unseres Wohnmobils, das uns von Marlene und Martin als Unterkunft zur Verfügung gestellt wurde, ging´s erstmal zu einem Gassi. Danach Marlene im Geschäft besuchen, um schon mal zu schauen, was man denn am Montag alles einkaufen muß. Abends gab´s dann leckeres Essen beim Italiener.
Und dann verließ uns zumindestens der Wettergott... es regnete wie aus Eimern und ich machte mir schon Sorgen, wie ich am nächsten Morgen die Podengos in den Ring bekommen sollte. Das Morgengassi verlief im Regen, ebens die Hinfahrt nach Lotzwil, doch halt!, nach einem Tunnel klarte es auf einmal auf und die Sonne kam zaghaft hervor. Gott sei Dank! Somit war wenigstens dieses Problem gelöst.
Bei der Ausstellung waren auch dieses mal die Podengos die ersten im Ring. Sehr angenehm, konnte man doch danach in Ruhe den Apero genießen. Meine drei Hunde bekamen ihre Anwartschaften wie erhofft, leider aber weder das BOB noch den Clubsieger Titel. Aber man kann ja auch nicht alles haben.
Der Kuchen fand regen Zuspruch, und lecker war er auch noch. Im Ehrenring schafte es dann Almourol, mein Veteran auf den zweiten Platz! Was für ein Abschluß für diese Ausstellung. Nicht zu vergessen wäre da auch noch der Podengowelpe, der das Welpen Best in Show bekam. Also ein voller Erfolg für die Podengos!
Die Heimfahrt zog sich wieder, da es doch 2 Stunden waren. Zu Hause wurden dann erst die Hunde versorgt und die Menschen stießen dann noch mit einem Glas Sekt an. Clubsiegerin wurde nämlich Amy of Nice Crazy Home, Almos Tochter und gezüchtet von Marlene und Martin.
Am nächsten Tag hofften wir auf Entspannung, welche uns aber verwehrt blieb. Es ging zum Hunderennen, und natürlich will man gewinnen, wenn man teilnimmt. Hier war uns das Glück in so fern hold, dass Poison den Preis für den langsamsten Hund in seiner Klasse bekam, immerhin. Vinha, mit ihren elf Jahren war schneller als er. Dafür hatten wir allerdings das Glück, dass Sierra die Lichtschranke nicht auslöste, weil er drüber galoppierte und Vinha, weil sie unten drunter durch rannte. Beide durften nochmal starten.
Den Rest des Tages gab es noch ein geselliges Beisammensein.
Montag stand dann die Heimfahrt an: Erst noch den leckeren Bäcker, die Migros und Marlene und Martins Geschäft besuchen und dann nach Hause. Die Heimfahrt war bis auf einen bösen Regenschauer problemlos.
Und nun freuen wir uns schon auf die nächste Ausstellung 2011 in Rifferswil!
Wir waren wieder einmal in der Schweiz. Hier werden wir sehr bald beschreiben, was uns da widerfahren ist. Vom Wetter einmal abgesehen natürlich nur gutes. :-)
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